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Ausflug Klassen- und Jahrgangsbeste

Fleißig und klug: Dürer und Bowling

Das Gymnasium Hilpoltstein führt auch heuer seine Tradition fort, Schüler und Schülerinnen, die überragende Leistungen erbracht haben, nicht mit Buchgeschenken auszuzeichnen, sondern mit allen zusammen einen Ausflug zu unternehmen.

Man kann sehr wohl von Tradition sprechen, denn bereits zum 5. Mal hat sich Lehrerin Sandra Johanni ein abwechslungsreiches und spannendes Programm überlegt, um die Klassen- und Jahrgangsbesten der Schule auszuzeichnen. Eine Herausforderung, immer wieder etwas Neues zu erkunden, denn oftmals sind es dieselben Schülerinnen und Schüler, die erneut Bestleistungen erbracht haben.

Die Kinder und Jugendlichen sollen natürlich etwas lernen, aber auch gemeinsam Zeit miteinander verbringen und Spaß haben können. So sind 26 Gymnasiasten aus der 6. bis 12. Jahrgangsstufe zusammen mit Frau Sandra Johanni und dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Richard Motz zuerst nach Nürnberg gefahren, um mehr von dem wohl berühmtesten Nürnberger aller Zeit zu erfahren: Albrecht Dürer (1471-1528).

Bei dem Rundgang durch das „Dürer-Haus“ haben die Schülerinnen und Schüler beispielsweise erfahren, dass Albrecht Dürer eines von 18 Kindern ist, er selbst aber kinderlos geblieben ist, und dass er einer Legende folgend angeblich illegalerweise eine Toilette in der Küche besessen hat.

Bereits zu seinen Lebzeiten sind seine Werke von Fälschern kopiert worden, haben die Gymnasiasten im zweiten Stock erfahren, wo sich die nachempfundene Werkstatt des Künstlers befindet. Dort hat der Workshop „Läuseblut in der Farbwerkstatt. Malen bei Dürer“ stattgefunden, bei dem gelernt worden ist, wie das Farbe vor dem Industrie- und Chemiezeitalter hergestellt worden ist. Woher exotische Stoffe und Materialien bezogen worden sind, aus denen die wertvollen Farben und Malmittel hergestellt worden sind, und wozu z.B. Läuseblut gebraucht worden ist, sind Inhalte des theoretischen Teils gewesen.

Im praktischen Teil haben die jüngeren Schülerinnen und Schüler ihr neu erworbenes Wissen gleich anwenden können, weil sie selbst Farbe mit verschiedenen Farbpigmenten anrühren und anwenden durften. Es sind kleine Meisterwerke entstanden, während die älteren Gymnasiasten sich im Linolschnitt probierten durften. Es sollte das vorgegebene Thema umgesetzt werden: Ein Fantasietier mit dicken kurzen Beinen, kleinen Armen, dickem Bauch, langem Hals, langem Schwanz und zwei Hörnern.

Letztes Ziel ist das „Strike-Bowlingcenter“ in Schwanstetten gewesen. Gemeinsam ist der Tag mit so manchem Strike sowohl auf Schüler- als auch auf Lehrerseite zu Ende gegangen. Ein Tag, der nicht stattfinden könnte, ohne entsprechende Sponsoren: Ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat und den Freundeskreis des Gymnasiums!

Sabine Kosider

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