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Seven days for nature: P-Seminar an der Umweltstation

Schülerinnen und Schüler kämpfen für mehr Artenschutz

Intensive Landwirtschaft, Einsatz von Pestiziden und der zunehmende Siedlungsdruck sorgen für eine Zerstörung von Biotopen verschiedener Tierarten. Vor allem Amphibien, Reptilien und Insekten leiden unter der Veränderung ihrer heimischen Lebensräume. Da diese Arten aber unglaublich wichtig zur Erhaltung unseres Ökosystem sind, wollen die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars „Zukunft gestalten – Umwelt erhalten“ mit Hilfe der Umweltstation Rothsee auf das Aussterben aufmerksam machen, die Bevölkerung zum Artenschutz anregen und auch selbst einen Teil zur Erhaltung der heimischen Amphibien-, Reptilien- und Insektenwelt beitragen. In dem Projekt „Seven days for nature“, das die Umweltstation Rothsee ins Leben gerufen hat, gestalten die Schülerinnen und Schüler einen Teich und legen danach eine Blühfläche an. Am 13.03.2019 traten sie zu ihrem ersten richtigen Arbeitstag an. Eine Woche zuvor gab es schon eine Vorbesprechung mit Fachfrau Birgit Helbig, die das Projekt bis zum Schluss begleiten wird. Auch wurde die Teichgrube schon eine Woche zuvor ausgebaggert, um den Schülerinnen und Schülern die Arbeit zu erleichtern. Nachdem sie in mehrere Arbeitsgruppen aufgeteilt wurden, entfernten die einen noch bestehende Wurzeln und die anderen die restlichen Kies- und Betonsteine. Der Rand des Teiches wurde ausgestochen, wobei besonders auf das Anlegen von Flachwasserbereichen geachtet wurde. Diese Bereiche sind nicht nur äußerst naturnah, sondern sollen auch den Vögeln und anderen Kleintieren Sicherheit beim Trinken aus dem Gewässer schenken. Selbstverständlich sollte auch die Verpflegung nicht zu kurz kommen. Nach einer entspannten Teepause ging es dann an das Ebnen der Arbeitsfläche um den Rand. Danach wurde noch die entstandene Terrassenfläche platt getreten und die Grube klassisch mit Maßband ausgemessen, um dann eine passende Teichfolie und ein geeignetes Flies zur Abdichtung zu bestellen. Am Ende des Tages war es geschafft. Eine ungefähr 6 Meter lange und 5 Meter breite Grube war so verändert worden, dass die nächsten Schritte zur Anlegung des Teiches eingeleitet werden konnten. Und damit soll es auch gleich nächsten Mittwoch weitergehen…

 

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