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Berufs- und Studieninformationsveranstaltung am Gymnasium Hilpoltstein

Oberstufenschüler lernen Berufsperspektiven in der Region kennen

Viele Schüler der Oberstufe kennen die Situation: Das Abi steht bald an aber was dann? Erst einmal eine Auszeit nach dem ganzen Stress? Gleich an die Uni und studieren? Ein Freiwilligendienst? Ein Auslandspraktikum oder doch eine Ausbildung? Eine Antwort auf diese Fragen fällt zunächst einmal nicht leicht. Die meisten angehenden Abiturienten haben zwar eine grobe Vorstellung wohin die „Reise“ einmal gehen könnte – mehr aber noch nicht. Richtungsweisende Antworten auf diese und weitere Fragen versuchte die Berufs- und Studienorientierungsveranstaltung „Abi – und dann?“, die am 5. Februar 2020 bereits zum vierten Mal stattfand, zu geben. Gefördert wurde die Veranstaltung durch den Landkreis Roth mit dem Regionalmanager Stefan Forster und das Bayerische Wirtschaftsministerium.

Hohe Nachfrage - 270 Schüler, 37 Unternehmen

Am Gymnasium Hilpoltstein konnten ca. 270 Schüler der Q11 aus erstmals allen drei Landkreisgymnasien sich über (duale) Studienangebote, Sonderausbildungen für Abiturienten, duale Ausbildungen, Auslandspraktika, Work and Travel Angebote oder Freiwilligendienste (z.B. FSJ) von insgesamt 37 teilnehmenden Unternehmen, Behörden, Hochschulen und Vereinen informieren. Schulleiterin Anja Hilbert zeigte sich bei der Veranstaltungseröffnung erfreut, dass so viele Schüler teilnehmen und auch seitens der Unternehmen eine hohe Nachfrage herrsche.

Win-Win-Situation für alle Teilnehmer

Jeder Schüler konnte sich im Vorfeld für maximal vier Wunschunternehmen anmelden. In jeweils 25-minütigen Vorträgen informierten sich die Schüler dann über die zahlreichen Ausbildungsangebote. Etwa 860 Kontakte zwischen Schülern und Unternehmen kamen so zustande. Erstmals hatten die Schüler auch die Möglichkeit, parallel zu den Vorträgen eine Messe in der Aula zu besuchen. Hier waren 26 Aussteller vertreten und boten den Schülern einen bunten Marktplatz an Berufs- und Studienmöglichkeiten. Insgesamt ist die individuelle Wunschzuteilung der Schüler bei „Abi – und dann?“ eine Win-Win-Situation für alle Teilnehmer: Die Schüler lernen diejenigen Unternehmen kennen, die sie interessieren und die Unternehmen profitieren im Gegenzug davon, dass ihnen interessierte Schüler gegenüberstehen.

„Abi – und dann?“ soll fortgeführt werden

Und wie geht es mit „Abi – und dann?“ weiter? Laut Stefan Forster wolle man die Veranstaltung natürlich auch 2021 wieder anbieten: „Seit der Landkreis die Veranstaltung 2017 ins Leben gerufen hat, verzeichnen wir ein zunehmendes Interesse seitens der Unternehmen und Schulen. Erfreulich ist auch, dass kurz nach der Veranstaltung schon die ersten Voranmeldungen bekannter und neuer Unternehmen für das kommende Jahr vorlagen.“

Weitere Informationen

Landratsamt Roth

Stefan Forster

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