Sie kennt sich aus in der Welt
Bei dem größten deutschen Geographie-Wettbewerb „Diercke Wissen“ stellte die 16-jährige Schülerin Johanna Schmailzl aus Heideck-Seiboldsmühle ihre hervorragenden geographischen Kenntnisse unter Beweis und erlang den Schulsieg.
Nun darf sie das Gymnasium Hilpoltstein beim bayernweiten Landesentscheid vertreten. Und wenn sie diese Hürde meistert, dann darf Johanna im Juni zum großen Finale des größten deutschen Geographie-Wettbewerbs nach Braunschweig reisen und dort mit den besten Schülerinnen und Schülern aus den anderen Bundesländern um den Bundessieg kämpfen.
Nachdem Johanna, die die 10b am Gymnasium Hilpoltstein besucht, den Klassensieg erreicht hatte, konnte sie sich jetzt gegen ihre Mitschüler Tim Gänßbauer und Leonhard Krätzer durchsetzen. Kniffelige Fragen wie „Wie heißt der kühle trockene Fallwind in der Provence (Frankreich)?“ oder „Welcher Staat der jüngste der Welt?“ mussten dabei genauso gemeistert werden wie Städte und Flüsse richtig auf einer Europa-Karte eingezeichnet werden.
An dem bundesweiten Schulwettbewerb „Diercke-Wissen“ von dem bekannten Diercke-Schulatlasverlag nehmen jährlich über 300.000 Schülerinnen und Schüler teil. Das Schulfach Geographie ist laut Simone Reutemann, der 2. Vorsitzenden des Verbandes deutscher Schulgeographen, das Zukunftsfach schlechthin in den Schulen. Denn es bietet Raum, um die wirklich großen Themen wie den Klimawandel, die weltweite Migration und die Ressourcenendlichkeit zu thematisieren und vor allem zu diskutieren, um die Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren und ihnen eine Möglichkeit zu sachlich fundierter Meinungsbildung zu geben. Am Gymnasium Hilpoltstein alleine beteiligten sich heuer über 300 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb „Diercke Wissen 2022“, der jedes Jahr von der Fachschaft Geographie erfolgreich durchgeführt wird. Wir wünschen Johanna auf jeden Fall viel Glück bei beim Landes- und hoffentlich Bundesentscheid!