Welche Stärken habe ich?“, „Welche Begabungen entdecke ich an mir?“, „Welcher Risikotyp bin ich?“- mit diesen Fragen setzten sich die neunten Klassen am Schuljahresanfang im Rahmen des drei-tägigen Rebound Projekts auseinander. Bei REBOUND handelt es sich um ein Programm zur Förderung von Lebenskompetenzen und verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol und anderen Drogen für Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren.

Während im ersten Teil des Projekts die eigene Persönlichkeit im Vordergrund stand, setzten sich die Schüler:innen im suchtpräventiven Teil mit den Drogen Alkohol, Cannabis und Amphetaminen auseinander. Filmanalysen, praktische Übungen und Teamspiele sorgten dafür, dass die Inhalte den Jugendlichen auf möglichst anschauliche Art und Weise präsentiert werden konnten.

Ein Höhepunkt des REBOUND-Projekts war der Besuch zweier externer Mentoren am Gymnasium Hilpoltstein, mit denen jede Klasse eine Gesprächsrunde ohne die Anwesenheit der Lehrkraft führen durfte. Die Gäste berichteten jeweils von persönlichen Lebenskrisen und zeigten auf, welche Strategien ihnen damals geholfen haben, diese Phase zu überwinden. Die Schüler:innen hatten hierbei Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen und in direkten Kontakt zu den Mentoren zu treten.

REBOUND am Gymnasium Hilpoltstein hat nicht nur informiert, sondern auch unsere Schüler:innen untereinander ins Gespräch gebracht. Dabei konnten sie ihre Selbst- und Risikowahrnehmung schärfen, sodass in zukünftigen Lebenssituationen im besten Fall verantwortungsvolle und wohlüberlegte Entscheidungen getroffen werden können.

Meinungen von Schüler:innen:

„Ich habe durch Rebound sehr viel über meine eigenen Stärken und Begabungen nachgedacht.“ (Franziska Kellendorfer)

"Mir hat das Rebound Projekt sehr gut gefallen. Ich habe einiges dazu gelernt und es waren drei sehr schöne Tage, die auch deutlich spürbar die Klassengemeinschaft gestärkt haben. Die Projekttage waren gut durchdacht und schön strukturiert, sodass ein klarer roter Faden erkennbar war. Also ich persönlich war von dem Rebound- Projekt sehr begeistert." (Anonym)

„Durch Rebound habe ich viel über die Gefahren von Alkohol und anderen Drogen erfahren und gelernt, wie man in Notsituationen reagieren sollte.“ (Anna-Sophie Hofbeck)

"Mir hat das Rebound-Projekt sehr gut gefallen, vor allem das "Gesprächskonzept" (also, dass die Klasse sehr viel miteinbezogen wird und es nicht wie ein Vortrag ist) hat mir gefallen und ich konnte meine Klassenkameraden noch besser kennenlernen." (Kristina Markert) 

„Ich habe viel Neues über wichtige Themen gelernt und habe mich mehr mit mir selbst auseinandergesetzt.“(Anna-Theresa Köhler)

"Ich finde das Rebound-Projekt ist sehr sinnvoll und man lernt viel Neues. Auch durch die Fragerunden mit den Mentoren konnte man einige interessante Dinge erfahren. Daher würde ich das Projekt auf jeden Fall für die nächsten Jahrgänge weiterempfehlen." (Elina Fuchs)

"Ich fand das Rebound Projekt sehr gut und wichtig! Am besten hat mir der Austausch mit der Klasse und den Mentoren gefallen. Auch dass man selber Teile erarbeitet hat. Ich finde das sollte es auch die nächsten Jahr noch geben." (Anonym)