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reHIP

Das Pfandsystem für Hilpoltstein

reHIP ist ein Projekt von Schüler*innen des Umweltausschusses am Gymnasium Hilpoltstein unter der Leitung von Daniela Strauß. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, dass in Hilpoltstein kein Verpackungsmüll mehr für "ToGo-Essen" anfällt. Dafür sponserte die Firma "Hofmann denkt" dem Umweltausschuss ökologische Mehrwegschüsseln. So können teilnehmende Restaurants und Imbissbuden ihren Kund*innen die sog. "reHIP-Bowls" als umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen anbieten. Genauere Infos lesen Sie im folgenden Q&A.

Ab wann sind die Schüsseln im Umlauf?
In der Woche vom 13.03. bis zum 19.03. wurden die Bowls an die mitmachenden Gastronomiebetriebe verteilt.

Welche Vorteile habe ich als Kund*in?
Man holt sich wie gewohnt sein Essen und antwortet auf die Frage ob man eine reHIP-Bowl haben möchte, mit "Ja"! Für 10 € Pfand pro Schüssel kann man dann sein Essen wie gewohnt, mit gutem Gewissen, nach Hause mitnehmen. Außerdem fällt weniger Plastikmüll in der eigenen Mülltonne an und man muss den Müll nicht aufwändig trennen. Da das Pfandsystem innerhalb von Hilpoltstein läuft, ist die Rückgabe der Schüsseln leicht und unkompliziert.

10 € Pfand klingt viel. Wie kommt es dazu?
Das Projekt funktioniert nur, wenn die hochwertigen Schüsseln im Umlauf bleiben. Deswegen wollen die Schüler*innen - zumindest am Anfang - lieber mehr Pfand verlangen. Das Geld bekommt man auch zu 100% bei der Schüsselabgabe wieder. Alle Beteiligten bitten natürlich zusätzlich die Nutzer*innen der reHIP-Bowls, die Schüsseln möglichst bald an einen teilnehmenden Gastronomiebetrieb wieder zurückzugeben. Nur dadurch wird es möglich, dass der Kreislauf der Schüsseln funktioniert.

Was macht die Schüsseln so hochwertig?
Die reHIP-Bowls bestehen aus lebensmittel-echtem PET-Material und sind für Geschirrspüler, Mikrowellen, Tiefkühler und Warmhaltelampen geeignet. Sie zeichnen sich durch ihr auslaufsicheres, luft- und aromadichtes, kratzfestes, schmutz-abweisendes und unzerbrechliches Material aus, das auch noch zu 90% recycelbar ist.

Woher weiß man welche Restaurants mitmachen?
Interessierte können sich über das Projekt auf unserer Website re-hip.de informieren. Dort gibt es alle wichtigen Informationen zusammengefasst - eben auch zu den teilnehmenden Gastronomiebetrieben. Außerdem hängen in den Restaurants, die die Schüsseln ausgeben, Plakate und Info-Flyer mit allen Betrieben, die bereits dabei sind.

Was sind die Perspektiven des Projekts?
Die Schüler*innen hoffen, dass im Laufe der Zeit weitere Restaurants einsteigen. Für die Zeit nach einem erfolgreichen Start planen die jungen Organisator*innen bereits das Einsatzgebiet und die Produktpalette (z.B ToGo-Becher) zu erweitern. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass "Hofmann denkt" die Logistik übernimmt oder zumindest unterstützt.

Was ist die Motivation des Umweltausschusses?
Dazu erzählen die Mitglieder des Orga-Teams: "Man nimmt gerne mal Essen mit nach Hause. Einfach weil es bequemer und gemütlicher ist, man hat mehr Ruhe und für ein Abendessen geht nicht der ganze Abend drauf. Und wenn man dabei auch noch umweltbewusst handeln kann, ist das eine prima Sache!"

 

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