Das Fach Französisch - Sprachenwahl

Warum Französisch lernen? Diese Frage stellen sich immer wieder Schüler und Eltern, wenn die Wahl zwischen Französisch und einer anderen Fremdsprache ansteht. Es spricht viel dafür, Französisch zu lernen!

  • Französischkenntnisse ermöglichen es, das Gelernte in gegenwartsnahen Situationen praktisch anzuwenden, zum Beispiel beim Schüleraustausch, bei Brief- oder E-Mail-Freundschaften oder bei Ferien im vielseitigen Urlaubsland Frankreich oder anderen frankophonen Ländern wie beispielsweise Kanada, Schweiz oder Belgien.
  • Mit keinem anderen Land gibt es so viele Schul- und Städtepartnerschaften wie mit Frankreich. Auch an unserer Schule findet seit über 30 Jahren jedes Jahr der Austausch mit unserer Partnerschule, dem Collège Marc Chagall in Gasny, statt. Auf diese Weise kann mit gleichaltrigen Franzosen Kontakt aufgenommen werden.
  • Gute Französischkenntnisse sind eine wesentliche Qualifikation für Ausbildung und Beruf, da Frankreich und Deutschland füreinander die wichtigsten Handelspartner sind – sowohl beim Export als auch beim Import. Mehr als 400 000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen vom wirtschaftlichen Austausch mit Frankreich ab.
  • Außerdem ist Frankreich neben Deutschland die größte EU-Nation. Französisch ist nach Deutsch die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa.
  • Im Ausbildungsbereich werden auch immer mehr integrierte Studiengänge geschaffen, die für beide Länder berufsqualifizierende Abschlüsse ermöglichen.
  • Französisch ist in über 30 Ländern Amtssprache auf der ganzen Welt. Von mehr als 180 Millionen Menschen weltweit wird Französisch gesprochen.
  • Französisch ist auch eine wichtige Sprach in der Diplomatie und Politik. Neben Englisch ist Französisch die offizielle Arbeitssprache in der EU sowie vielen internationalen Organisationen wie der UNO oder der UNESCO.
  • Französisch stellt eine Brücke zu weiteren romanischen Sprachen wie beispielsweise Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch dar und liefert eine Grundlage für die Grammatiken seiner Schwestersprachen.
  • Nicht zuletzt eröffnet Französisch einen Zugang zu einer der interessantesten Kulturen der Welt, zu der die französische Literatur, Musik, Theater, Film, Philosophie, Kunst und nicht zuletzt die französische Küche gehören.

 

  • Grundsätzlich sind Französisch und Latein gleich schwer oder leicht zu erlernen und erfordert von Beginn an ein sorgfältiges Arbeiten.
  • Die ungewohnte Aussprache und der große Unterschied zwischen Schreibung und Lautung im Französischen stellt zunächst eine Herausforderung an die Lernenden dar. Da es für die Aussprach aber eindeutige und nachvollziehbare Regeln gibt, gewöhnen sich die Schüler schnell daran. Das in früheren Jahren vielfach gefürchtete Diktat spielt übrigens im modernen Fremdsprachenunterricht kaum mehr eine ausschlaggebende Rolle.
  • Stattdessen kommt dem mündlichen Sprachgebrauch eine große Bedeutung zu. So werden bei Französisch als 2. Fremdsprache in den Klassen 8 und 11 sowie bei Französisch als 3. Fremdsprache in den Klassen 9 und 11 schriftliche Schulaufgaben durch eine rein mündliche große Leistungserhebung ersetzt.
  • Im Französischunterricht werden alle vier Grundfertigkeiten des Fremdsprachenerwerbs (Hörverstehen, Leseverstehen, mündlicher und schriftlicher Ausdruck) eingeübt. Strukturen wie Grammatik oder Satzbau spielen eine wichtige Rolle und schulen das abstrahierende Denken.

Die Arbeitsmaterialien sind vielfältig und anregend. Sie beziehen neben ansprechend gestalteten Lehrbüchern auch Zeitschriften, Lieder, Comics, Filme und Jugendbücher mit ein.

 

Französisch 2. Fremdsprache

Französisch 3. Fremdsprache Französisch 3. Fremdsprache

 

  • Inhalte sind zunächst praktische Alltagssituationen und aktuelle Lebensrealitäten in Frankreich und der französischsprachigen Welt. In späteren Jahrgängen kommen dann auch „klassischere“ Bildungsinhalte anhand von literarischen, historischen oder auch philosophischen Texten hinzu.
  • Französisch wird am Gymnasium Hilpoltstein als zweite oder dritte moderne Fremdsprache unterrichtet. Als zweite Fremdsprache kann es (neben Latein) ab der 6.Klasse gewählt werden. Als dritte Fremdsprache kann es ab der 8.Klasse gewählt werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen Französisch verpflichtend bis zum Abschluss der Mittelstufe in der 11.Klasse. In der Oberstufe (Q12 und Q13) ist lediglich eine Fremdsprache Pflicht. Eine von fünf Abiturprüfungen muss in einer Fremdsprache abgelegt werden.
  • Mögliche Sprachenfolge am Gymnasium Hilpoltstein mit Französisch:
  • Am Gymnasium Hilpoltstein bringt die Wahl von Französisch als zweite Fremdsprache zwingend die Wahl des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges in der 8.Jahrgangsstufe mit sich.
  • Dagegen bleibt die Zweigwahl mit der Wahl des Lateinischen als zweite Fremdsprache zunächst offen. Er kann ab der 8.Klasse den naturwissenschaftlich-technologischen oder den neusprachlichen Zweig wählen und mit Französisch eine dritte Fremdsprache erlernen.
  • Durch die Kombination des neusprachlichen Zweiges und der Wahl des spät beginnenden Spanisch haben sprachbegabte Schüler sogar die Möglichkeit, vier Sprachen zu erlernen.

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